«Ich bin viele“ – Die packende Innenschau eines Monsters

«Ich bin viele“ – Die packende Innenschau eines Monsters

Aus der Kritik von Alexandra Tüchsen im „Rhein-Main.Net“:

Ein Schauspieler, der eine solch komplexe Persönlichkeit verkörpert, bewältigt eine Herausforderung: Er darf sich nicht auf EINE Rolle, EINEN Charakter, EINE Innenwelt fokussieren. Die Leistung besteht darin, Stimmlage, Körperhaltung und -spannung urplötzlich zu ändern; denn schließlich will eine Fülle verschiedener Geisteshaltungen und Bewusstseinszustände glaubhaft dargeboten werden.

Im Anschluss an die Vorführung kam ich mit einer anderen Zuschauerin ins Gespräch. Die Figur Heinz Rott war ihr als unheimlicher Charakter im Gedächtnis geblieben, der Bühnenkünstler hatte sie stark an Frankensteins Monster erinnert. Kann man Detlev Nyga (dem Darsteller der Hauptfigur) und seiner schauspielerischen Leistung ein größeres Kompliment machen? 

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