BUBACK: Materialien zu einem Stück und Staatsskandal
Das Stück BUBACK von Wolfgang Spielvogel wurde im Januar und Mai 2011 im Frankfurter Autoren Theater gezeigt. Im Januar 2011 gab es ein Gastspiel in Karlsruhe, im Mai Gastspiele in Weimar und Stuttgart.
3sat berichtete am 7.12.2011 über Michael Buback als Zeugen im Stuttgarter Prozess. Im Beitrag gab es auch kurze Szenen aus dem Stück BUBACK zu sehen (siehe hier >).
BUBACK: Beiträge, Links und Lesehinweise.
Aktuelle Links:
Der Prozess in Stuttgart-Stammheim wird von Michael Buback in seinem Blog begleitet. „Buback bloggt“ – auf den Seiten von 3sat (Kulturzeit).
26.10.11 Staat auf der Anklagebank. Ein Zwischenstand von Thomas Moser (Kontext: Wochenzeitung)
20.01.11 Der Finger am Abzug. Artikel in der Zeitung „junge welt“ über das Stück BUBACK
07.10.10 Das verdeckte Handspiel. Christoph Villinger in „Jungle World“ über den Geheimdienst bei der Bekämpfung der RAF
03.10.10 Stammheim reloaded. Wolfgang Kraushaar zum Prozess gegen Verena Becker in der FR
03.10.10 Nils Minkmar über „Wolfgang Kraushaar: Verena Becker und der Verfassungsschutz“. Artikel in der FAS
24.09.10 Wenn man gar kein Gehör findet. Artikel von Ulf Stuberger in der FAZ zum Prozess gegen Verena Becker
27.08.10 Ich erhoffe mir die Wahrheit. Michael Buback im FR-Interview
19.03.10 BKA soll RAF-Akten vernichtet haben
Das Bundeskriminalamt soll auf Weisung des Generalbundesanwaltes im Jahr 1994 angeblich Spuren-Akten aus den Ermittlungen zum RAF-Mord an Generalbundesanwalt Siegfried Buback vernichtet haben. Das berichtet die “Bild-Zeitung” (Mittwochausgabe 19.03.). Buback war am 7. April 1977 in Karlsruhe von Terroristen erschossen worden. Bis heute ist ungeklärt, wer die tödlichen Schüsse abgab. Die Behörde begründe die Vernichtung der Hinweis- und Spuren-Akten am 12. Oktober 1994 mit Platzbedarf. Das geht aus Unterlagen hervor, die “Bild” vorliegen. (Auszug aus NEWS ADHOC-Artikel im Netz)
16.03.10 Ca. 300 Seiten von Verfassungsschutzakten kann das Gericht im Verfahren gegen Verena Becker verwenden. Ein Prozess gegen Verena Becker wird im 2. Quartal 2010 erwartet. Die FAZ schreibt über die Qualität der freigegebenen Akten: „Die Quellen seien aber weiterhin nicht offengelegt und die Akten als geheim eingestuft.“
09.03.10 Im Gespräch mit dem Frankfurter Autoren Theater plädiert Rupert von Plottnitz, ehemaliger hessischer Justizminister, für eine Veröffentlichung der Geheimdienstakten im Buback-Komplex. „Es ist mir kaum nachvollziehbar, welche Belange der Bundesrepublik Deutschland, nachdem 30 Jahre und mehr vergangen sind, ins Feld geführt werden könnten, um eine solche Sperre weiter zu rechtfertigen.“ Das vollständige Gespräch mit Rupert von Plottnitz wird auf den Webseiten des Frankfurter Autoren Theater dokumentiert.
23.11.09 Nils Minkmar über die Gesprächsrunde bei Anne Will am 22.11. mit Michael Buback: „Jahrelang wurde der Mann ausgelacht, nun sitzt die Frau, die er für die Täterin hält, seit Sommer in Haft. Erklären kann das niemand. So schwankt der Boden, auf dem die Geschichte der RAF bislang so seelenruhig diskutiert werden konnte, beträchtlich. Ach, eigentlich ist er gar nicht mehr da, alles hängt in der Luft.“ Der vollständige Artikel im Netz >
27.10.09 Bericht über eine Lesung mit Michael Buback
02.09.09 Dem Unvorstellbaren auf der Spur.