FRÜHES DRÄNGEN

FRÜHES DRÄNGEN und andere Minidramen von F.K. Waechter aus DIE LETZTEN DINGE

mit Rebekka Bimschas, Michelangelo Ragni und Till Toth
Akkordeon: Beate Jatzkowski
Bühnenbild und Kostüme: Sabine Eilers
Regieassistenz: Manuela Koschwitz
Regie: Wolfgang Spielvogel
Aufführungsrechte: Verlag der Autoren

Liebe, Tod und Feierabend – diese Urthemen und Etappen unseres Daseins werden in F.K. Waechters Minidramen mit ironischer Geste festgehalten: Schauergesichten des Alltags – mal umwerfend komisch, mal boshaft-heiter, mal linkisch, mal läppisch und oft auch sehr poetisch. Irgendwo zwischen Tiefsinn und Schwachsinn. „Ich denke, dass die Wirklichkeit, diese Welt, viel, viel böser ist als die böseste Karikatur, die ich je gemacht habe.“ 

Notiz von F. K. Waechter zu seinen Stücken

„In seiner Eröffnungsrede zu einer Ausstellung sagte mein alter Mitstreiter (…) Fritz Weigle, zu meinen Zeichnungen: „Im genaueren literarischen Sinne betrachte ich Waechter als Dramatiker. Als Theatermacher. Seine Blätter sind Inszenierungen. Mit allen dramatischen Mitteln sind das Vorher, das drumrum und, sofern nicht gerade eine Pointe explodiert, auch das Nachher gegenwärtig.“
Dieser Lichtblick brachte mich darauf, meine gezeichneten Geschichten auf ihre Spielbarkeit hin abzuklopfen. Das funktionierte fast immer.“

aus: F. K. Waechter, DIE LETZTEN DINGE in 77 Stücken (Verlag der Autoren 1992) 

PREMIERE: 7. September 2007 
Die sechs Vorstellungen FRÜHES DRÄNGEN von F. K. Waechter Anfang September 2007 waren alle vollständig ausverkauft. 

Pressekritiken:
Die Frankfurter Rundschau schrieb über dFRÜHES DRÄNGEN:
„Gott ist kein Affe. Das Frankfurter Autoren Theater beginnt sehr lustig mit „Frühes Drängen“ von Friedrich Karl Waechter.“ 

Und die Frankfurter Neue Presse:
„Welttheater im Kleinen um große Themen wie Liebe und Tod.“ Dem Regisseur ist „geglückt, den trockenen, meist tragikomisch angehauchten Humor Waechters auf die Bühne zu bringen, eben so, als würde man in einem Cartoon des Verfassers blättern. Zwei namenlose Clowns, von Rebekka Bimschas und Till Toth zauberhaft verkörpert, und Michelangelo Ragni in verschiedenen Rollen agieren mit viel Geschick, subtiler Gebärdensprache und auch viel Nonchalance in 16 wortkargen, aphoristischen Szenen, die, unterbrochen von kurzen Akkordeonstücken (Beate Jatzkowski im schwarzen Affenkostüm), nahtlos aneinandergefügt werden.“ (Link zum Artikel der FNP>. Namensverwechslungen im Artikel wurden korrigiert.)

Stefan Michalzik urteilt in der Offenbach-Post:
„Das Publikum konnte sich prächtig amüsieren an diesem Abend, der mit einfachen Mitteln auskam. Unter seinem Niveau musste das niemand tun.“ 

Christoph Schütte in der FAZ: „Ein Ton, der bis zum Ende dieses heiteren Abends trägt, (…)“

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